Das Ende rechter Räume

Zu Territorialisierungen der radikalen Rechten

Rechtsradikalismus wirkt als gesamtgesellschaftliches Phänomen durch räumliche Praktiken und Diskurse, Symboliken und Affekte. Ebenso haben rechte Mobilisierungen vielfältige räumliche Dimensionen, von Nationalität und Geopolitik über Globalisierung und Migration bis hin zu Stadt-Land-Beziehungen. Doch wie lassen sich diese Dimensionen analysieren und für die politische Opposition zugänglich machen? Um diese Frage zu adressieren, schlägt das Autor*innenkollektiv Terra-R das Konzept der Territorialisierung vor. In elf Kapiteln zeigt es Forschungszugänge sowie praxisbezogene Implikationen auf.

Zum Gastbeitrag von Michael Krell und Viktoria Kamuf auf ZEIT ONLINE

Über die Autor:innen

Das Autor*innenkollektiv Terra-R ist aus dem Forschungsnetzwerk Territorialisierungen der radikalen Rechten hervorgegangen. Seine Mitglieder haben unterschiedliche disziplinäre Hintergründe und engagieren sich verschiedentlich zivilgesellschaftlich. Unser Schwerpunkt liegt auf der humangeographischen Forschung zur radikalen Rechten im deutschsprachigen Raum. Unser Ziel ist zum einen eine Vertiefung der wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Zugleich wollen wir auch in breitere gesellschaftliche und politische Debatten hineinwirken und kritische Stimmen zum aktuellen Aufstieg der Rechten unterstützen.