|
Ehms, Jule
Jule Ehms Arbeit gelingt es "eindrücklich ... das Spannungsverhältnis zwischen der Uneinigkeit innerhalb des Verbandes und seiner Anpassungsfähigkeit an lokale Gegebenheiten aufzuzeigen. Letztlich führt dies für sie zu dem Schluss, dass sowohl die Stärke als auch die Schwäche der FAUD darin lag, dass sie an der basisdemokratischen Teilhabe der gesamten Arbeiter:innenschaft festhielt."
Alicia Gorny in: Werkstatt Geschichte 1/2025
"Dieter Nelles betont in seiner Rezension des Buches, ein Verdienst der Studie sei, 'die gewerkschaftliche Praxis der FAUD in […] die aktuelle Gewerkschaftsforschung integriert zu haben' [...] Dem kann ich nur zustimmen. Und mehr als das: Mit Jule Ehms kann man betonen, dass alle Gewerkschaften aus dieser historischen Praxis lernen können."
Torsten Bewernitz in: express 6/2023
"[E]ine beachtenswerte Publikation über die Arbeit der syndikalistischen Freien Arbeiter-Union in Deutschland ... zur Zeit der Weimarer Republik, die das immer wieder kolportierte falsche Bild zerfetzt."
Peter Nowak auf: www.nd-aktuell.de
"[E]in interessantes und innovatives Buch über die FAUD"
Marcel van der Linden auf: www.hsozkult.de
|
|
Gruhlich, Julia; Jungwirth, Ingrid; Klingenberg, Darja; Scholz, Sylka; Schwenken, Helen; Vollmer, Lina (Hrsg.)
"Der vorliegende Sammelband verdeutlicht eindrucksvoll vor allem die theoretische und methodologische, aber auch die thematische Breite der in der Buchreihe der Sektion veröffentlichten Erträge der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung."
Heike Kahlert in: OGJ 2025
|
|
Rinn, Moritz
"Wer sich mit der sozialen Produktion des Wohnens, mit Fragen von Ausschluss, Aneignung und Widerstand beschäftigt, wird in diesem Buch wertvolle Anregungen finden – sowohl für weiterführende Forschungsfragen als auch für die politische Praxis. [...] Zusammengenommen ist Arbeit am Wohnen sowohl methodisch als auch theoretisch bereichernd – eine Lektüre, die für Forschende, Aktivist_innen und politische Entscheidungsträger_innen gleichermaßen von Bedeutung sein dürfte."
Sarah Klosterkamp, sub\urban, zeitschrift für kritische stadtforschung, Bd. 13, Nr. 1, 2025
"Das Buch ist eine unbedingte Leseempfehlung für all jene, die mit kritischer Wohnungsforschung mehr als nur eine Kritik an steigenden Mietpreisen verbinden. Denn das von Rinn aus dem komplexen Gewebe der urbanen Reproduktion hervorgehobene Wissen über die Praxis der Wohnraumversorgung from below gibt einen tiefen und umfassenden Einblick in die Verfasstheit unserer Gesellschaft und die darin eingelagerte soziale Selektivität von Möglichkeiten, das eigene Leben selbstbestimmt zu führen."
Tabea Latocha, GZ Geographische Zeitschrift, Jg. 113, Nr. 2, Mai 2025
|
|
Belina, Bernd; Naumann, Matthias; Strüver, Anke (Hrsg.)
"Insgesamt lässt sich das Handbuch Kritische Stadtgeographie als runderneuerter Klassiker beschreiben, der einen aus Kritischer Theorie gespeisten Impuls und selbstgestellten Auftrag des Verstehens, Verhandelns und Veränderns ernst nimmt und ebenso konkret wie konsequent umzusetzen sucht. Das Buch dient als Wegweiser und inspiriert zur vertieften Lektüre – dies ist gerade für die (Hochschul)Lehre besonders produktiv."
Anke Schwarz, GZ Geographische Zeitschrift, Jg. 113, Nr. 2, Mai 2025
"Und so präsentiert sich das Handbuch Kritische Stadtgeographie auch in dieser sechsten, überarbeiteten und ergänzten Auflage als deutschsprachiges Standardwerk für die analytische, progressive und praktische Auseinandersetzung mit städtischen Widersprüchen und Kämpfen – in studentischen Arbeiten, der Hochschullehre und der interdisziplinären Stadtforschung."
Braun, J.: Book review: Handbuch Kritische Stadtgeographie, Geogr. Helv., 80, 5–7, https://doi.org/10.5194/gh-80-5-2025, 2025
"[...] lesens- und vor allem anwendenswert in Studium und Lehre [...]"
Janika Kuge in: die erde 2/2024
|
|
Künkel, Jenny
Jenny Künkels "Expertinnenwissen trägt erheblich dazu bei, die Vielfalt von Akteur*innen um das Regieren von Sexarbeit(-er*innen) und deren eigene Heterogenität sichtbar zu machen und einen (selbst-)kritischen Blick auf wissenschaftliche und gesellschaftliche Hürden in diesem Bereich zu werfen. Die Studie hält, was sie verspricht: Nicht nur das Verständnis der Leser*innen für die Regulierung des moralisch und politisch stark umkämpften Sexgewerbes wird erweitert, sondern die Studie eröffnet auch neue Perspektiven auf den öffentlichen, urbanen Raum und darin agierende Akteur*innen."
Josefine Klaus auf: sub/urban 2025, 13(1), 237-24
|
|
Kappeler, Manfred
"Ein nicht leicht zu lesendes, aber sehr lesenswertes Buch, das in jede Fachbibliothek für soziale Arbeit, aber auch in Bibliotheken für Theologen, und Humanwissenschaftler gehört."
Gertrud Hardtmann auf: socialnet.de (20.03.2025)
|
|
Belina, Bernd
"Die Arbeit von Belina hat uns für gefährliche Abstraktionen sensibilisiert. Der vorliegende Band ist ein starkes Dokument davon."
Henning Füller in: Kriminologie - Das Online-Journal 2/2024
"Der Sammelband von Bernd Belina leistet ... einen maßgeblichen konzeptionellen Beitrag zur kritischen Kriminalgeographie."
Daniel Hunold u.a. in: Geogr. Zeitschrift 1-2025
|
|
Schneider, Etienne; Syrovatka, Felix (Hrsg.)
"Etienne Schneider und Felix Syrovatka gelingt es ... die Bedeutung und die neue Konjunktur der Regulationstheorie in sehr nachvollziehbarer Weise herauszustellen. ... Eine rundum überzeugende, lehrreiche und anspruzchsvolle Publikation über die Perspektiven der Regulationstheorie."
Wolfgang in Kastrup in: DISS-Journal - Nov. 2024
|
|
Eifler, Ulrike (Hrsg.)
"Der Band vereint Analysen und Argumente, um den notwendigen Kampf für den Frieden und soziale Gerechtigkeit miteinander zu verbinden und in die Offensive zu kommen – damit kommt er genau zur richtigen Zeit."
Susanne Ferschl, in: nd aktuell, 06.2024
"Dass es enorm wichtig ist, in diesen Zeiten der ungehemmten Aufrüstung, des wachsenden Risikos eines Atomkrieges, dabei der Vernachlässigung der Infrastruktur, der Bildung und Erziehung und vielem anderem mehr in unserem Land, ein solches Buch zu produzieren, muss hier nicht gesondert thematisiert werden. Der Herausgeberin ist mit ihrem Zuschnitt von Theorie und viel gewerkschaftlicher Praxis für den Frieden ein guter Wurf gelungen."
Johannes M. Becker in: Wissenschaft & Frieden 3/24
"Wer eine Idee davon bekommen will, welche Rolle Gewerkschaften vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um Aufrüstung und Kriegstüchtigkeit einnehmen können, dem sei die Lektüre des Sammelbands der Rosa Luxemburg Stiftung empfohlen."
Hermann Nehls in: SoZ. Sozialistische Zeitung 8/24
|
|
Feldmann, Dominik; Pelzel, Steffen; Sämann, Jana (Hrsg.)
"eine gut begründete, die verschiedenen Aspekte des Arbeitsfelds berücksichtigende Gegenposition zum Mainstream"
Johannes Schillo auf: socialnet.de vom 13.01.2025
|
|
Egger, Lukas
"Lukas stellt mit seiner verdienstvollen Studie Erklärungsmodule zur Verfügung, mit welchen man der babylonischen Verwirrung in den 'Race Relations' nie zur Gänze, aber besser wird beikommen können als mit ahistorischen und essentialistischen Märchen von naturgegebener kolonialer Weißheit."
Richard Schubert in: konkret 2/202
|