Das Ende rechter Räume

Zu Territorialisierungen der radikalen Rechten

Rechtsradikalismus wirkt als gesamtgesellschaftliches Phänomen durch räumliche Praktiken und Diskurse, Symboliken und Affekte. Ebenso haben rechte Mobilisierungen vielfältige räumliche Dimensionen, von Nationalität und Geopolitik über Globalisierung und Migration bis hin zu Stadt-Land-Beziehungen. Doch wie lassen sich diese Dimensionen analysieren und für die politische Opposition zugänglich machen? Um diese Frage zu adressieren, schlägt das Autor*innenkollektiv Terra-R das Konzept der Territorialisierung vor. In elf Kapiteln zeigt es Forschungszugänge sowie praxisbezogene Implikationen auf.