Herausgegeben von:

In Arbeit: Emanzipation

Feministischer Eigensinn in Wissenschaft und Politik
Vorwort von Scheele, Alexandra; Übersetzt von Schoppengerd, Stefan

Der Band lotet Erträge und Perspektiven feministischer Gesellschaftskritik aus und fragt dabei nach den Konturen feministischen Eigensinns, wie er sich insbesondere in der Auseinandersetzung mit Arbeit, Demokratie und Geschlecht herausbildet. Dieses unabgeschlossene Projekt bedarf der theoretischen Selbstvergewisserung und empirischer Befunde ebenso wie der Reflexion über politische Strategien.

Über die Herausgeber:innen

Tina Jung, geb. 1979, Dr. phil., Politikwissenschaftlerin, promovierte im interdisziplinären Graduiertenkolleg "Geschlechterverhältnisse im Spannungsfeld von Arbeit, Organisation und Demokratie" an der Philipps-Universität Marburg. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen/Arbeitsstelle Gender Studies.

Anja Lieb, Dr. phil., geb. 1969, arbeitet seit 2010 als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Projektträger des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt für die Forschungsförderung des BMBF. Zuvor war sie an der Philipps-Universität Marburg tätig zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Politikwissenschaft und später zwei Jahre als wissenschaftliche Geschäftsführerin des Zentrums für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Auseinandersetzung mit Wissenschaft, Arbeit, Demokratie und Geschlecht; insbesondere im Feld der Demokratietheorie und feministischer Theorie sowie in den Politikfeldern Arbeits- und Geschlechterpolitik, Wissenschaft und Gender.

Marie Reusch, Politikwissenschaftlerin, Studium und Promotion an der Universität Marburg, derzeit wiss. Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Gießen.