Staatsgewalten

Die in diesem Band versammelten Analysen, lassen sich keiner der staatstheoretischen Strömungen zuordnen, die während der letzten Jahrzehnte prominent geworden sind. Die Entwicklung ihrer eigenen theoretischen Konzeption von Staatsgewalt hat die Verfasserin in einer ausführlichen Einleitung dokumentiert und kommentiert.Der zeitliche Rahmen der ausgewählten Texte reicht vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart und das Spektrum der Themen von der politischen Ökonomie des „Amerikanischen Traums“ bis zur theoretischen Konzeption einer Trennung von Politik und Ökonomie. Was die im engeren Sinne historischen Analysen anlangt, so gibt es aber auch eine durchgehende Thematik: Die Frage nach den unterschiedlichen Formen und Wirkungen von Öffentlichkeiten. Sie gilt der grundlegenden Frage historisch-materialistischer Analyse nach der Bedeutung konkreter gesellschaftlicher Praxis in historisch gewachsenen Strukturen.