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Verantwortung und Un/Verfügbarkeit

Impulse und Zugänge eines (neo)materialistischen Feminismus

Wie ist das Sein/Werden in einer un/verfügbaren und nicht identischen Welt? Wie wird diese Welt hervorgebracht und wie sieht (nicht ausschließlich menschliche) Verantwortung für das Teilnehmen daran aus? Die Beiträge des Bandes diskutieren diese Fragen aus verschiedenen Verständnissen des (neo)materialistischen Feminismus. Dabei legen sie den Schwerpunkt auf Gesellschaftstheorie und Politik, Praxis und Ereignen, Medialität und TechnoScience.

Über die Herausgeber:innen

Corinna Bath hat die Maria-Goeppert-Mayer-Professur für Gender, Technik und Mobilität an der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften inne. Sie ist Diplom-Mathematikerin, promovierte Informatikerin und nun im Maschinenbau verortet, wo sie als Geschlechterwissenschaftlerin mit Expertise in den Science and Technology Studies forscht und lehrt.

Hanna Meißner lehrt und forscht am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen und Geschlechterforschung (ZIFG) der TU Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Gesellschaftstheorie, feministische Theorie, Wissenschaftsforschung und Organisationssoziologie.

Stephan Trinkaus vertritt derzeit die Professur für Medienwissenschaft in kulturwissenschaftlicher Orientierung an der HHU Düsseldorf. Er arbeitet zum Zusammenhang von Relationalität und Prekarität, zu sexueller Differenz, Psychoanalyse und Interkulturalität in (neo-)materialistischer Perspektive.

Susanne Völker, Prof. für Soziologie mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung und qualitative Methoden der Sozialforschung an der Univ. Köln; wiss. Leiterin und geschäftsführende Direktorin der zentralen Einrichtung GESTIK ; Arbeitsschwerpunkte: Feministische Arbeits- und Ungleichheitssoziologie, Transformations- und Prekarisierungsforschung, feministische Theorie, Praxeologische Soziologie und Habitusanalyse.