Krause, Hartfrid
"Hartfrid Krauses engagierte Detailforschung zeigt Wege, auf denen [...] die großen Lücken in der Beachtung der Frauen in der Historiografie über die Arbeiterbewegung geschlossen werden können."
Gerhard Engel in: Mitteilungen 68/2025 des Förderkreises Archive und Bibliotheken zur Geschichte der Arbeiterbewegung e. V.
Bühler-Niederberger, Doris; Liebel, Manfred
(Hrsg.)
"Die Texte dieses lesenswerten und wichtigen Buches kommen zum richtigen Zeitpunkt. Sie zeigen bisher kaum öffentlich diskutierte Hintergründe, Fakten und Ereignisse des Krieges in Gaza sowie die lange Vorgeschichte des israelisch-palästinensischen Konfliktes. Dabei beleuchten sie mit einer mitunter schonungslosen Betrachtung das Leid von Kindern und Jugendlichen. Das wühlt emotional auf und präsentiert zugleich kontroverse und nachdenklich stimmende Überlegungen. "
Kyra Emilia Lutz & Ronald Lutz auf socialnet
Höhne, Marek Sancho; Mader, Esto; Rehlinger, Caspar; Schmidt, Kilian; Tirler, Jul
(Hrsg.)
"Der Sammelband leistet in der bemerkenswerten Vielfalt der Beiträge einen vielstimmigen, theoretisch und empirisch fundierten und kritischen Beitrag zu den Trans* und Inter* Studien im deutschsprachigen Raum."
Aleksandra Ida Rutkowska in: Femina Politica 2 (2025)
Autor*innenkollektiv Terra-R
"Die Kritik und Fragen, die der Band in Bezug auf den bisherigen Umgang mit „rechten Räumen“ – sowohl in der Wissenschaft als auch im öffentlichen Diskurs – aufwirft, sind absolut berechtigt. Die Autor*innen des Bandes erheben nicht den Anspruch, fertige Antworten zu präsentieren. Sie unterbreiten mit ihrem doppelt begründeten Konzept der Territorialisierung ein theoretisch und empirisch fundiertes Angebot und fordern zur Diskussion auf. Diese ist ihnen und uns zu wünschen – und dem Band viele interessierte und kritische Leser*innen."
Gerster, Daniel: Book review: Das Ende rechter Räume. Zu Territorialisierungen der radikalen Rechten, Geogr. Helv., 80, 173–175, https://doi.org/10.5194/gh-80-173-2025, 2025
"Das „Ende rechter Räume“ wird als Aufforderung formuliert, die Begrifflichkeit der rechten Räume zu beenden – also die Tendenz zu überwinden, rechte Machtverhältnisse über räumliche Etikettierungen (z. B. „No-go-Areas“, „rechte Dörfer“, „braune Regionen“) zu naturalisieren. Solche Bezeichnungen stabilisieren oft das, was sie kritisieren wollen, indem sie rechte Dominanzverhältnisse als ortsgebunden und unveränderlich erscheinen lassen.
Damit verbunden ist die praktische Perspektive einer emanzipatorischen Politik: das Ziel, die materiellen, symbolischen und affektiven Grundlagen rechter Territorialisierung zu unterlaufen und alternative, solidarische Raumproduktionen zu fördern. In dieser Lesart ist das „Ende rechter Räume“ ein Projekt gesellschaftlicher Transformation – getragen von kollektiven Akteur:innen, die Räume anders bewohnen, nutzen und deuten.
Für diese Auseinandersetzung stellten die Autor:innen ein Instrumentarium bereit, um rechte Hegemonien als prozessuale, relationale und umkämpfte Raumpraktiken zu begreifen – und zugleich die Ansatzpunkte zu erkennen, an denen diese Territorialisierungen irritiert, verschoben oder aufgelöst werden können.
Indem das Buch Open Access, also für alle kostenfrei abrufbar zur Verfügung steht, trägt das Autor*innenkollektiv dem selbstgesetzten Anspruch ebenso Rechnung wie durch eine Sprache, die den Alltagsverstand adressiert, statt dem Distinktionsbedürfnis der scientific community Rechnung tragen zu wollen."
Benjamin-Immanuel Hoff, Nachdenken im Handgemenge, 29.10.2025
"Was bleibt nach der Lektüre? Der Band bietet einen guten Einblick in aktuelle humangeografische Debatten zu Territorialisierungen im Allgemeinen und zur extremen Rechten im Besonderen. Zugleich stellt er hilfreiche Begriffe und Konzepte bereit, um das Forschungsfeld neu zu ordnen. "
Felix Schilk in: soziopolis (25.11.2025)
Kuge, Janika
"Gerade in Zeiten, in denen Migrationspolitiken global repressiver und autoritärer werden, verweist Janika Kuge mit ihrer Arbeit auf die Dringlichkeit, städtische Widerstände als Teil eines vielschichtigen, transnationalen Kampfes um migrantische Rechte zu verstehen."
Felicitas Kübler in: sub\urban 2/3 (2025)
Belina, Bernd; Naumann, Matthias; Strüver, Anke
(Hrsg.)
"Insgesamt lässt sich das Handbuch Kritische Stadtgeographie als runderneuerter Klassiker beschreiben, der einen aus Kritischer Theorie gespeisten Impuls und selbstgestellten Auftrag des Verstehens, Verhandelns und Veränderns ernst nimmt und ebenso konkret wie konsequent umzusetzen sucht. Das Buch dient als Wegweiser und inspiriert zur vertieften Lektüre – dies ist gerade für die (Hochschul)Lehre besonders produktiv."
Anke Schwarz, GZ Geographische Zeitschrift, Jg. 113, Nr. 2, Mai 2025
"Und so präsentiert sich das Handbuch Kritische Stadtgeographie auch in dieser sechsten, überarbeiteten und ergänzten Auflage als deutschsprachiges Standardwerk für die analytische, progressive und praktische Auseinandersetzung mit städtischen Widersprüchen und Kämpfen – in studentischen Arbeiten, der Hochschullehre und der interdisziplinären Stadtforschung."
Johann Braun: Book review: Handbuch Kritische Stadtgeographie, Geogr. Helv., 80, 5–7, https://doi.org/10.5194/gh-80-5-2025, 2025
"[...] lesens- und vor allem anwendenswert in Studium und Lehre [...]"
Janika Kuge in: die erde 2/2024
"Die sechste Auflage des Handbuchs leistet einen wertvollen Beitrag, die Kritische Stadtgeographie für aktuelle Herausforderungen zu wappnen.
Damit gehört die Neuauflage des Handbuches in jedes gut sortierte Bücherregal der Stadt- und Raumforschung."
Valentin Domann (2025) Handbuch kritische Stadtgeographie, disP - The Planning Review, 61:1, 131-132, https://doi.org/10.1080/02513625.2025.2518873
Kappeler, Manfred
"Ein nicht leicht zu lesendes, aber sehr lesenswertes Buch, das in jede Fachbibliothek für soziale Arbeit, aber auch in Bibliotheken für Theologen, und Humanwissenschaftler gehört."
Gertrud Hardtmann auf: socialnet.de (20.03.2025)
"Ich wünsche diesem Buch viele Leser*innen und reflexive Erkenntnisse im Hinblick auf die Notwendigkeiten, sich als Soziale Arbeit dem erstarkenden Rechtsradikalismus in Deutschland entgegenzustellen."
Norbert Struck in: Forum Erziehungshilfen 4/2025
Breuckmann, Tobias
"Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Die Regierung von Migration in Lagern eine kritische Lektüre aktueller Begebenheiten in der Grenzpolitik bietet und sowohl Wissenschaftler:innen als auch Politiker:innen und die breite Gesellschaft zum Reflektieren einlädt."
Dr. Sandra Morgenstern in: Soziologische Revue 2025; 48(2): 209–213
Feldmann, Dominik; Pelzel, Steffen; Sämann, Jana
(Hrsg.)
"[...] spannend, inspirierend, und aufklärerisch [...]"
Margit Rodrian-Pfennig in POLIS 3/2025
"Der Band versammelt zahlreiche lesenswerte und überzeugende Beiträge, die das umkämpfte Feld der politischen Bildung differenziert und kritisch unter die Lupe nehmen und so einen [...] präzisen Überblick verschaffen."
Ralph Blasche in : Politische Bildung 2/2025
"[...] eine gut begründete, die verschiedenen Aspekte des Arbeitsfelds berücksichtigende Gegenposition zum Mainstream"
Johannes Schillo auf: socialnet.de vom 13.01.2025
Keller, Nora
"Ausgesprochen profund recherchiert und sensibel gegenüber dem Feld ist die thematisch zwischen Kriminologie und Geographie verortete Dissertation, die Nora Keller nun in Buchform präsentiert. [...] Insgesamt gilt daher: Wenngleich man sich ein wenig mehr Einordnung gewünscht hätte, zeichnet Keller doch höchst verdienstvoll ein Mosaik von Machtbeziehungen, das ausgesprochen komplex und aufschlussreich ist."
Jenny Künkel in: suburban 2/3 (2025)
Schneider, Etienne; Syrovatka, Felix
(Hrsg.)
"Etienne Schneider und Felix Syrovatka gelingt es ... die Bedeutung und die neue Konjunktur der Regulationstheorie in sehr nachvollziehbarer Weise herauszustellen. ... Eine rundum überzeugende, lehrreiche und anspruchsvolle Publikation über die Perspektiven der Regulationstheorie."
Wolfgang Kastrup in: DISS-Journal - Nov. 2024